
Erweiterungen Siedlung Michaelhof: Merkurstraße
Baukategorie
Wohn- und Heimbauten
Baustil
1920-1960 Neue Sachlichkeit/Bauhaus/Internationaler Stil
Beschreibung
links:
Merkurstraße 1927, Engelbert Wiemers
dahinter:
Merkurstraße 1925/26, Jacob Draeger
rechts:
Erweiterung Siedlung Michaelhof Merkurstraße 1928/29, Henrich und Julius Maleton
Im Vergleich zu den Blöcken der ersten Bauphase der Siedlung Michaelhof fällt die Fassadengestaltung der später errichteten Wohnblöcke wesentlich einfacher aus.
Zur Bekämpfung der Wohnungsnot wurde in den Jahren 1927 bis 1928 Düsseldorfs bis dato größtes zusammenhängende Wohnbauensemble "Siedlung Michaelhof" mit 470 Wohnungen an der Inneren Südlichen Düssel in Bilk erbaut. Bauträger waren die "Bürohaus-Gesellschaft" der Stadt, der Arbeiter Bauverein "Freiheit und der "Spar- und Bauverein". Die 2 bis 4-Zimmerwohnungen hatten jeweils 15 m² große Wohnräume, waren 3 m hoch und besaßen eine Loggia bzw. einen Balkon. Um die Baukosten zu minimieren, verfügten 170 Wohnungen über kein eigenes Bad, allerdings gab es eine Badeanstalt, außerdem eine Wäscherei und Kinderhort.
Den zentralen "Michaelhof" errichtete Fritz Hofmeister auf dem Michaelplatz zwischen Suitbertus- und Karolingerstraße, die weiteren Blöcke anderer Architekten gruppieren sich lose in seiner Nachbarschaft.
Merkurstraße 1927, Engelbert Wiemers
dahinter:
Merkurstraße 1925/26, Jacob Draeger
rechts:
Erweiterung Siedlung Michaelhof Merkurstraße 1928/29, Henrich und Julius Maleton
Im Vergleich zu den Blöcken der ersten Bauphase der Siedlung Michaelhof fällt die Fassadengestaltung der später errichteten Wohnblöcke wesentlich einfacher aus.
Zur Bekämpfung der Wohnungsnot wurde in den Jahren 1927 bis 1928 Düsseldorfs bis dato größtes zusammenhängende Wohnbauensemble "Siedlung Michaelhof" mit 470 Wohnungen an der Inneren Südlichen Düssel in Bilk erbaut. Bauträger waren die "Bürohaus-Gesellschaft" der Stadt, der Arbeiter Bauverein "Freiheit und der "Spar- und Bauverein". Die 2 bis 4-Zimmerwohnungen hatten jeweils 15 m² große Wohnräume, waren 3 m hoch und besaßen eine Loggia bzw. einen Balkon. Um die Baukosten zu minimieren, verfügten 170 Wohnungen über kein eigenes Bad, allerdings gab es eine Badeanstalt, außerdem eine Wäscherei und Kinderhort.
Den zentralen "Michaelhof" errichtete Fritz Hofmeister auf dem Michaelplatz zwischen Suitbertus- und Karolingerstraße, die weiteren Blöcke anderer Architekten gruppieren sich lose in seiner Nachbarschaft.
Stadtteil
Bilk
Aufnahmeort
Merkurstraße, Suitbertusstraße
Aufnahmezeitpunkt
31.01.2021 13:16 h