
Luftschutzbunker Kaiserswerth #2
Baukategorie
Wohn- und Heimbauten, Gastronomie und Vergnügung, Bauten für Handel oder Gewerbe, Militärbauten
Baustil
1904-1945 Heimatschutz, 1945-jetzt Moderne
Beschreibung
Auf einer ehemaligen Rheininsel (Werth: mittelhochdeutsch für Insel) gründete der angelsächsische Missionar Suitbertus im Mittelalter ein Benediktinerkloster. Aus Suitbertuswerth wurde nach dem Bau des Königshofs und der Zollstätte Kaiserpfalz Kaiserswerth.
Heute ist Kaiserswerth keine Insel mehr, der trennende Rheinarm wurde 1215 während einer Belagerung der Kaiserpfalz durch Graf Adolf III. von Berg trockengelegt. Über die Klemensbrücke gelangt man über den als Grünanlage genutzten Rheinarm in den Ortskern. Hier steht ein 1955 zum Wohngebäude umgebauter Luftschutzbunker aus dem Jahr 1942. Im unterirdischen Teil des Bunkers befand sich ab 1944 die Luftwarnzentrale für das Rheinland und das Münsterland.
Heute ist Kaiserswerth keine Insel mehr, der trennende Rheinarm wurde 1215 während einer Belagerung der Kaiserpfalz durch Graf Adolf III. von Berg trockengelegt. Über die Klemensbrücke gelangt man über den als Grünanlage genutzten Rheinarm in den Ortskern. Hier steht ein 1955 zum Wohngebäude umgebauter Luftschutzbunker aus dem Jahr 1942. Im unterirdischen Teil des Bunkers befand sich ab 1944 die Luftwarnzentrale für das Rheinland und das Münsterland.
Stadtteil
Kaiserswerth
Aufnahmeort
Kaiserswerther Markt, Auf dem Hohen Wall
Aufnahmezeitpunkt
31.08.2007 15:47 h