
Medienhafen #4
Baukategorie
Öffentliche und private Verwaltung, Bauten für öffentliche Sicherheit
Baustil
1945-jetzt Moderne
Beschreibung
Wasserschutzpolizei Düsseldorf, 1950er Jahre
Medienhafen, ehemals Handelshafen
Aufzählung der markanten Gebäude von links:
Kai-Center 1996, Döring Dahmen Joeressen Architekten
mit Focus-Reklame am Dach:
Kaistraße 18, 1997, Steven Holl Architects
Kaistraße 16a, 1997, Ingenhoven Overdiek Kahlen + Partner
Kaistraße 16, 1997, David Chipperfield Architects
Das Gebäude besitzt an seiner Südseite im obersten Geschoss ein 10m hohen Atelierraum, der unter anderem von Jörg Immendorf genutzt wurde.
Hochhaus dahinter:
Media-Tower, Holzstraße 2, 2005, Architekten Findeisen-Wächter
nächstes Hochhaus:
DOCK - Düsseldorf Office Center 2002, Jo Coenen, Maastricht
überbautes Maschinenhaus mit rot-weißen Toren:
PEC - Port Event Center 2002, Norbert Wansleben
buntes Hochhaus:
Colorium 2001, William Alsop
letztes Gebäude rechts:
Speditionstraße 17, 2002, Ingenhoven Overdiek Architekten
Auf der Landzunge der Speditionsstraße sollte auf einer ehemaligen Industriebrache zunächst ein Park angelegt werden. Zwischen 2003 und 2006 wurde das Grundstück vom Biergarten "Monkey's Island" zwischengenutzt. Schließlich wurde die Fläche 2010 mit 2 Hochhäusern von JSK Architekten bebaut (Hyatt Regency Düsseldorf).
zum Hafen allgemein:
Bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts lagen die Düsseldorfer Häfen und Anlegestellen am rechtsrheinischen Stadtufer. Die Industrialisierung führte zu einem enormen Anstieg des Warenverkehrs. Die alten Anlegestellen waren zu klein, außerdem gab es immer wieder Schwierigkeiten beim Beladen bzw. Entladen der Schiffe im fließenden Strom. 1886 wurde der neue Hafen innerhalb der Rheinschleife auf der Lausward (Lus Werth= Schilfinsel) geplant. 1896 konnte der neue Hafen mit 5 Hafenbecken eröffnet werden. Der Hafen florierte zunächst, die Entwicklung wurde aber durch die beiden Weltkriege gebremst. Nach dem Krieg ging es zunächst wieder bergauf, bis in den 1960er Jahren immer mehr Waren über Straße und Schiene transportiert wurden und der Hafen nicht mehr ausgelastet war.
1976 plante die Stadt die Verkleinerung des Handelshafengebiets und Umstrukturierung der stadtnahen Hafengebiete. Der Berger Hafen wurde zugeschüttet und auf dem Areal entstanden in den 1980er Jahren der Rheinturm und der Landtag NRW.
Ab den 1990er Jahren wurde am innenstadtnahen Handelshafen der sogenannte Medienhafen mit einer Vielzahl architektonisch bemerkenswerter Bauten geschaffen. Die Umstrukturierung setzt sich weiterhin fort und greift auf die Kesselstraße am Hafenbecken B zu.
Die im Hafen angesiedelten Unternehmen sind ob dieser Entwicklung nicht begeistert, da sie befürchten, dass eine Wohnbebauung im Medienhafen zu verstärkten Auflagen hinsichtlich Emissionen führen könnte.
Medienhafen, ehemals Handelshafen
Aufzählung der markanten Gebäude von links:
Kai-Center 1996, Döring Dahmen Joeressen Architekten
mit Focus-Reklame am Dach:
Kaistraße 18, 1997, Steven Holl Architects
Kaistraße 16a, 1997, Ingenhoven Overdiek Kahlen + Partner
Kaistraße 16, 1997, David Chipperfield Architects
Das Gebäude besitzt an seiner Südseite im obersten Geschoss ein 10m hohen Atelierraum, der unter anderem von Jörg Immendorf genutzt wurde.
Hochhaus dahinter:
Media-Tower, Holzstraße 2, 2005, Architekten Findeisen-Wächter
nächstes Hochhaus:
DOCK - Düsseldorf Office Center 2002, Jo Coenen, Maastricht
überbautes Maschinenhaus mit rot-weißen Toren:
PEC - Port Event Center 2002, Norbert Wansleben
buntes Hochhaus:
Colorium 2001, William Alsop
letztes Gebäude rechts:
Speditionstraße 17, 2002, Ingenhoven Overdiek Architekten
Auf der Landzunge der Speditionsstraße sollte auf einer ehemaligen Industriebrache zunächst ein Park angelegt werden. Zwischen 2003 und 2006 wurde das Grundstück vom Biergarten "Monkey's Island" zwischengenutzt. Schließlich wurde die Fläche 2010 mit 2 Hochhäusern von JSK Architekten bebaut (Hyatt Regency Düsseldorf).
zum Hafen allgemein:
Bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts lagen die Düsseldorfer Häfen und Anlegestellen am rechtsrheinischen Stadtufer. Die Industrialisierung führte zu einem enormen Anstieg des Warenverkehrs. Die alten Anlegestellen waren zu klein, außerdem gab es immer wieder Schwierigkeiten beim Beladen bzw. Entladen der Schiffe im fließenden Strom. 1886 wurde der neue Hafen innerhalb der Rheinschleife auf der Lausward (Lus Werth= Schilfinsel) geplant. 1896 konnte der neue Hafen mit 5 Hafenbecken eröffnet werden. Der Hafen florierte zunächst, die Entwicklung wurde aber durch die beiden Weltkriege gebremst. Nach dem Krieg ging es zunächst wieder bergauf, bis in den 1960er Jahren immer mehr Waren über Straße und Schiene transportiert wurden und der Hafen nicht mehr ausgelastet war.
1976 plante die Stadt die Verkleinerung des Handelshafengebiets und Umstrukturierung der stadtnahen Hafengebiete. Der Berger Hafen wurde zugeschüttet und auf dem Areal entstanden in den 1980er Jahren der Rheinturm und der Landtag NRW.
Ab den 1990er Jahren wurde am innenstadtnahen Handelshafen der sogenannte Medienhafen mit einer Vielzahl architektonisch bemerkenswerter Bauten geschaffen. Die Umstrukturierung setzt sich weiterhin fort und greift auf die Kesselstraße am Hafenbecken B zu.
Die im Hafen angesiedelten Unternehmen sind ob dieser Entwicklung nicht begeistert, da sie befürchten, dass eine Wohnbebauung im Medienhafen zu verstärkten Auflagen hinsichtlich Emissionen führen könnte.
Stadtteil
Hafen
Aufnahmeort
02/28/2008 16:50:00
Aufnahmezeitpunkt
28.02.2008 16:50 h
Favorit
Ja