
Neusser Straße #1
Baukategorie
Wohn- und Heimbauten, Öffentliche und private Verwaltung, Bauten für öffentliche Sicherheit
Baustil
1830-1945 Historismus/Neuklassizismus, 1920-1960 Neue Sachlichkeit/Bauhaus/Internationaler Stil, 1945-jetzt Moderne, 1945-1975 Nachkriegsmoderne
Beschreibung
Die Neusser Straße war die Hauptstraße der von Jan Wellem Anfang des achtzehnten Jahrhunderts geplanten Neustadt, in der auch sein neues Schloss errichtet werden sollte. Das Schloss wurde nie gebaut, stattdessen wurde auf dem Areal die Cavalleriekaserne der Husaren errichtet, später dann das Polizeipräsidium Düsseldorf.
vorne links:
Wohnblock 2002, Döring, Dahmen, Joeressen
im Hintergrund:
Mannesmann-Hochhaus (mit Vodafone-Reklame) 1958, Paul Schneider-Esleben
heute Wirtschaftsministerium
ehemaliges Ministerium für Wirtschaft und Verkehr NRW 1967, Staatshochbauamt
heute Familienministerium
flacher Backsteinbau:
Polizeipräsidium Düsseldorf 1928, Alexander Schäfer, A. Hein
Mittlerweile wurde der Flachbau durch eine Erweiterung von HPP ersetzt.
Backsteinbau dahinter:
Oberfinanzdirektion 1939, Weill
heute Sitz des Bauministeriums
dahinter:
ehemaliges Innenministerium des Landes NRW 1980, Hentrich, Petschnigg und Partner HPP
Das ehemalige Innenministerium wird aufgrund der Verwendung von Asbestbaustoffen abgerissen. An seiner Stelle werden in Kürze neue Regierungsgebäude errichtet. Trotz der Asbestbelastung zog das Polizeipräsidium 2017 temporär in das Gebäude, da dessen Stammsitz auf dem Jürgensplatz ebenfalls saniert werden muss. Das Innenministerium ist temporär auf die Friedrichstraße gezogen.
Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass die Regierungssitze des Landes NRW in Düsseldorf munter untereinander wechseln. Platznot, wechselnde Gebäudeeigentümer, fehlende Gesamtplanungen und unterschiedliche Vorstellungen des Landes NRW und der Stadt Düsseldorf führen zu einem steten Hin und Her der Ministerien. Aufgrund kontrastierender Interessenslagen der beiden Akteure konnten bis heute nicht alle Ministerien rund um den Landtag in einem angemessenen Regierungsviertel angesiedelt werden.
vorne links:
Wohnblock 2002, Döring, Dahmen, Joeressen
im Hintergrund:
Mannesmann-Hochhaus (mit Vodafone-Reklame) 1958, Paul Schneider-Esleben
heute Wirtschaftsministerium
ehemaliges Ministerium für Wirtschaft und Verkehr NRW 1967, Staatshochbauamt
heute Familienministerium
flacher Backsteinbau:
Polizeipräsidium Düsseldorf 1928, Alexander Schäfer, A. Hein
Mittlerweile wurde der Flachbau durch eine Erweiterung von HPP ersetzt.
Backsteinbau dahinter:
Oberfinanzdirektion 1939, Weill
heute Sitz des Bauministeriums
dahinter:
ehemaliges Innenministerium des Landes NRW 1980, Hentrich, Petschnigg und Partner HPP
Das ehemalige Innenministerium wird aufgrund der Verwendung von Asbestbaustoffen abgerissen. An seiner Stelle werden in Kürze neue Regierungsgebäude errichtet. Trotz der Asbestbelastung zog das Polizeipräsidium 2017 temporär in das Gebäude, da dessen Stammsitz auf dem Jürgensplatz ebenfalls saniert werden muss. Das Innenministerium ist temporär auf die Friedrichstraße gezogen.
Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass die Regierungssitze des Landes NRW in Düsseldorf munter untereinander wechseln. Platznot, wechselnde Gebäudeeigentümer, fehlende Gesamtplanungen und unterschiedliche Vorstellungen des Landes NRW und der Stadt Düsseldorf führen zu einem steten Hin und Her der Ministerien. Aufgrund kontrastierender Interessenslagen der beiden Akteure konnten bis heute nicht alle Ministerien rund um den Landtag in einem angemessenen Regierungsviertel angesiedelt werden.
Stadtteil
Unterbilk
Aufnahmeort
Neusser Straße, Ernst-Gnoß-Straße
Aufnahmezeitpunkt
28.02.2008 15:51 h