Spee’scher Rosengarten #2
Baukategorie Wohn- und Heimbauten, Bauten für Kultur, Garten- und Landschaftsarchitektur
Baustil 1575-1780 Barock/Rokoko, 1945-jetzt Moderne
Beschreibung Der Rosengarten des Spee'schen Palais ragt halbinselförmig in die Reste des ehemaligen Wassergrabens, den die Zitadelle Düsseldorf umgab. Die Wasserfläche des Grabens wurden in diesem Bereich nach Schleifung der Befestigungsanlagen erweitert und heißt heute Spee's Graben. Der Gartenarchitekt Maximilian Friedrich Weyhe gestaltete um 1806 die umgebenden Parkanlagen sowie den Rosengarten. Weyhe war auch für die Erweiterung des Hofgartens auf die Flächen der nördlichen Befestigungsanlagen verantwortlich. Ursprünglich sollten die Düsseldorf umgebenden Befestigungsanlagen nach ihrer Schleifung vollständig in Wasserflächen mit Grünanlagen umgewandelt werden, so dass sich ein "Wasserring" um die Innenstadt gelegt hätte.

links:
Palais Spee
Das Anfang des 18. Jahrhundert (wahrscheinlich von Michael Cagnon) errichtete Gebäude war lange Zeit das Stadtpalais der Grafen von Spee. Es liegt am südlichen Rand der ehemaligen Düsseldorfer Zitadelle. Die Grafen von Spee nahmen seit Ende des 17. Jahrhunderts wichtige Positionen am Düsseldorfer Hof ein. Heute ist das Palais Teil des Düsseldorfer Stadtmuseums.

im Hintergrund:
Gebäude der Poststraße
Stadtteil Carlstadt
Aufnahmeort Bäckerstraße, Poststraße
Aufnahmezeitpunkt 17.03.2008 15:08 h