Theater-Museum
Baukategorie Bauten für Kultur, Öffentliche und private Verwaltung, Verkehrsbauten
Baustil 1575-1780 Barock/Rokoko, 1945-jetzt Moderne, 1945-1975 Nachkriegsmoderne
Beschreibung von links:

Ministerium der Finanzen NRW, 1950er Jahre

Theater-Museum, ehemaliges Hofgärtnerhaus, 1804 Kaspar Anton Huschberger nach Plänen von Peter Köhler
Das ursprünglich 1770 von Nicolas de Pigage errichtete Hofgärtnerhaus wurde während der französischen Besatzung 1794 gesprengt und 10 Jahre später von Huschberger nach Plänen von Peter Köhler neu errichtet. Peter Köhler zeichnete 1780 für die erste Erweiterung des alten Hofgärtnerhaus verantwortlich. In den Jahren 1804 bis 1808 war das Gebäude Wohnsitz des Gartendirektors Maximilian Friedrich Weyhe, der den Hofgarten nach Schleifung der Stadtbefestigung westlich zum Rhein erweiterte. Danach wurde es vielfältig genutzt: Dienstwohnung für Regierungsbedienstete und Maler der Düsseldorfer Schule, Gartenlokal, Bibliothek. 1943 wurde es durch Kriegshandlungen vollständig zerstört und 1955 wieder aufgebaut. Bis zu seinem Umzug 1988 in das Schloß Jägerhof dienste das Gebäude dem Goethe-Museum als Sitz, seitdem findet sich hier das Theater-Museum.

Thyssen-Krupp-Hochhaus "Dreischeibenhaus" 1957-1960, Hentrich, Petschnigg und Partner HPP
Hentrich schuf mit dem Dreischeibenhaus für das Phoenix-Unternehmen (später Thyssen) Düsseldorfs bedeutendstes Bauwerk der Nachkriegsmoderne. Bis 2007 saß hier die Thyssen- (später Thyssen-Krupp) Verwaltung, nach der Modernisierung 2015 durch HPP Nutzung der Büroräume durch verschiedene Unternehmen.

Hochhäuser im Hintergrund:
Landeszentralbank 1987, Philipp Holzmann AG

Die abgebildete Kaiserstraße führte bis zu ihrem Abriss 2013 auf die Hochstraße "Tausendfüßler", hinten rechts zu erkennen. Heute führt die Straße auf die Zufahrtsrampe zum Hofgartentunnel.
Stadtteil Pempelfort
Aufnahmeort Kaiserstraße, Jägerhofstraße, Hofgarten
Aufnahmezeitpunkt 14.02.2008 15:57 h
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