
Völklinger Straße
Baukategorie
Öffentliche und private Verwaltung, Bauten für Handel oder Gewerbe, Verkehrsbauten
Baustil
1945-jetzt Moderne, 1945-1975 Nachkriegsmoderne, 1970-jetzt High-Tech-Architektur, 1950-1980 Brutalismus
Beschreibung
Die Völklinger Straße (B1) ist die südliche Verlängerung des Rheinufertunnels. Sie trennt die Stadtteile Bilk (links) und Hamm (rechts).
links:
ehemaliger Sitz von Ford Seidel, 1996 F.G. Conzen Rahmen und Kunst, danach McFit, seit ein paar Jahren Kostüme Deiters
dahinter: Mr. Wash Super Center
rechts:
Behördenzentrum Völklinger Straße
Bereits in den 1930er Jahren wurde ein Polizeibehördenzentrum an der Völklinger Straße geplant. Der Krieg verhinderte die Durchführung und die Bebauung des Geländes verzögerte sich schließlich bis Anfang der 1960er Jahre. Realisiert wurde ein Behördenzentrum nach Plänen des Hamburger Architekten Heinz Weden. Verzicht auf Symmetrieachsen und anderer architektonischer Herrschaftsattribute kennzeichnen die Anlage mitsamt der Gebäude und standen idealtypisch für das demokratische Bauverständnis der Nachkriegsmoderne.
Nach der Fertigstellung Mitte der 1970er Jahre befanden sich 4 Verwaltungsbereiche in den 8 Gebäuden: das Kultusministerium, der Verfassungsschutz, das Landeskriminalamt und das Landesamt für Besoldung und Versorgung.
Mittlerweile wurden 4 der Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Flachbau: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Hochhaus: ehemaliges Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW
links:
ehemaliger Sitz von Ford Seidel, 1996 F.G. Conzen Rahmen und Kunst, danach McFit, seit ein paar Jahren Kostüme Deiters
dahinter: Mr. Wash Super Center
rechts:
Behördenzentrum Völklinger Straße
Bereits in den 1930er Jahren wurde ein Polizeibehördenzentrum an der Völklinger Straße geplant. Der Krieg verhinderte die Durchführung und die Bebauung des Geländes verzögerte sich schließlich bis Anfang der 1960er Jahre. Realisiert wurde ein Behördenzentrum nach Plänen des Hamburger Architekten Heinz Weden. Verzicht auf Symmetrieachsen und anderer architektonischer Herrschaftsattribute kennzeichnen die Anlage mitsamt der Gebäude und standen idealtypisch für das demokratische Bauverständnis der Nachkriegsmoderne.
Nach der Fertigstellung Mitte der 1970er Jahre befanden sich 4 Verwaltungsbereiche in den 8 Gebäuden: das Kultusministerium, der Verfassungsschutz, das Landeskriminalamt und das Landesamt für Besoldung und Versorgung.
Mittlerweile wurden 4 der Gebäude abgerissen und durch Neubauten ersetzt.
Flachbau: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW
Hochhaus: ehemaliges Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW
Stadtteil
Hamm
Aufnahmeort
Völklinger Straße, B1
Aufnahmezeitpunkt
06.04.2006 17:32 h
Favorit
Ja