
Rheinufertunnel Zufahrt Zentrum/Oberkassel
Baukategorie
Sakralbauten, Öffentliche und private Verwaltung, Verkehrsbauten
Baustil
1140-1520 Gotik, 1945-jetzt Moderne, 1945-1975 Nachkriegsmoderne
Beschreibung
Rheinufertunnel Zufahrt Zentrum/Oberkassell 1990-1993
Die unterirdische Verlegung der Rheinuferstraße über eine Strecke von 2 km war zu Beginn der 90er eine der wichtigsten und erfolgreichsten städtebaulichen Maßnahmen Düsseldorfs. Bis dato stellte die vielbefahrene Rheinuferstraße ein Hindernis und Ärgernis für Flaneure auf ihrem Weg von der Altstadt zum Rhein dar. Die auf dem Tunnel angelegte Rheinuferpromenade wurde ein beliebtes Ausflugsziel für Düsseldorfer und Touristen. Sie wurde 1995 von Niklaus Fritschi, Benedikt Stahl und Günter Baum gestaltet.
Bereits 1976 beriet die Stadtregierung den Bau eine Rheinufertunnels, allerdings scheute sie die hohen Kosten. Ausschlaggebend für den Bau war der Sitz des neuen Landtags NRW, der 1988 am Standort des ehemaligen Berger Hafens errichtet wurde. Der Landtag war damals noch von einer Hochstraße von der restlichen Stadt getrennt, was der Landesregierung missfiel. Durch den Tunnelbau konnte die Hochstraße abgerissen und der Landtag ins Stadtgefüge integriert werden. Die Düsseldorfer ließen sich den Deal gut bezahlen: 80% der Baukosten von 550 Mio. DM trug das Land NRW.
im Hintergrund von links:
Sankt Lambertus, 1370-1394
Nach einem Brand 1815 wurde der Turmhelm von Adolph von Vagedes erneuert. Er benutzte zu frisches Holz, so dass sich der gesamte Dachstuhl verdrehte. Nachdem der Turmhelm im zweiten Weltkrieg zerstört wurde, verlangten die Düsseldorfer, den Turmhelm wieder schief zu rekonstruieren.
Es hält sich das Gerücht, dass der Turmhelm erst wieder seine gerade Form annimmt, sobald eine Jungfrau in der Kirche getraut wird.
Mannesmann-Hochhaus 1958, Paul Schneider-Esleben
Rheinturm 1982, Harald Deilmann
Rheinkniebrücke 1969, Planung Baudezernent Friedrich Tamms, Entwurf Bauingenieur Fritz Leonhardt
Die unterirdische Verlegung der Rheinuferstraße über eine Strecke von 2 km war zu Beginn der 90er eine der wichtigsten und erfolgreichsten städtebaulichen Maßnahmen Düsseldorfs. Bis dato stellte die vielbefahrene Rheinuferstraße ein Hindernis und Ärgernis für Flaneure auf ihrem Weg von der Altstadt zum Rhein dar. Die auf dem Tunnel angelegte Rheinuferpromenade wurde ein beliebtes Ausflugsziel für Düsseldorfer und Touristen. Sie wurde 1995 von Niklaus Fritschi, Benedikt Stahl und Günter Baum gestaltet.
Bereits 1976 beriet die Stadtregierung den Bau eine Rheinufertunnels, allerdings scheute sie die hohen Kosten. Ausschlaggebend für den Bau war der Sitz des neuen Landtags NRW, der 1988 am Standort des ehemaligen Berger Hafens errichtet wurde. Der Landtag war damals noch von einer Hochstraße von der restlichen Stadt getrennt, was der Landesregierung missfiel. Durch den Tunnelbau konnte die Hochstraße abgerissen und der Landtag ins Stadtgefüge integriert werden. Die Düsseldorfer ließen sich den Deal gut bezahlen: 80% der Baukosten von 550 Mio. DM trug das Land NRW.
im Hintergrund von links:
Sankt Lambertus, 1370-1394
Nach einem Brand 1815 wurde der Turmhelm von Adolph von Vagedes erneuert. Er benutzte zu frisches Holz, so dass sich der gesamte Dachstuhl verdrehte. Nachdem der Turmhelm im zweiten Weltkrieg zerstört wurde, verlangten die Düsseldorfer, den Turmhelm wieder schief zu rekonstruieren.
Es hält sich das Gerücht, dass der Turmhelm erst wieder seine gerade Form annimmt, sobald eine Jungfrau in der Kirche getraut wird.
Mannesmann-Hochhaus 1958, Paul Schneider-Esleben
Rheinturm 1982, Harald Deilmann
Rheinkniebrücke 1969, Planung Baudezernent Friedrich Tamms, Entwurf Bauingenieur Fritz Leonhardt
Stadtteil
Altstadt
Aufnahmeort
Oberkasseler Brücke
Aufnahmezeitpunkt
14.02.2008 14:43 h
Favorit
Ja