Belsenplatz
Baukategorie Wohn- und Heimbauten, Gastronomie und Vergnügung, Bauten für Handel oder Gewerbe
Baustil 1830-1945 Historismus/Neuklassizismus, 1920-1960 Neue Sachlichkeit/Bauhaus/Internationaler Stil, 1945-jetzt Moderne, 1945-1975 Nachkriegsmoderne
Beschreibung gelbes Gebäude:
Belsenplatz 1 1898, Weyland und Hoover

rotes Gebäude rechts:
Belsenplatz 3 1898, Fritz Hofmeister

An ihrem westlichen Ende trennt sich die Luegallee in die Belsenstraße und die Hansaallee auf. Hier liegt der Belsenplatz (Belse: niederdeutsch für Pappeln oder Espen) mit dem 1898 errichteten Bahnhof. Er war der Kreuzungspunkt der Stadtbahnlinie, die von Düsseldorf nach Neuss und Krefeld führten. Bereits 1911 dient er als Gaststätte. Hinter dem Bahnhof siedelten sich auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände und entlang der Hansaallee viele Gewerbebetriebe, ein Elektrizitätswerk der Rheinbahn und von 1971 bis 2017 der Verwaltungssitz der Rheinbahn an. Ab 2010 verschwanden die Gewerbebetriebe und das Güterbahnhofsgelände wurde 2014 mit der Wohnsiedlung Parkside One und neuen Verwaltungsgebäuden bebaut.
Stadtteil Oberkassel
Aufnahmeort Belsenplatz, Luegallee, Belsenstraße, Quirinstraße
Aufnahmezeitpunkt 07.06.2007 18:56 h

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